Monoklonale Gammopathien alte und neue Möglichkeiten in derLabordiagnostik

Monoklonale Gammopathien – Alte und neue Möglichkeiten in der Labordiagnostik

Dr. Benjamin Müller
 Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, Bad Oeynhausen

Die Diagnose einer monoklonalen Gammopathie ist oft ein Zufallsbefund, der nach Durchführung einer Serumproteinelektrophorese gestellt wird. Die Bestimmung des Paraprotein-Typs stellt dann den nächsten Schritt im Rahmen der Labordiagnostik dar. In der Vergangenheit, aber auch heute noch, erfolgt dies häufig mittels einer auf Agarosegelen durchgeführten Immunfixationselektrophorese. Seit einiger Zeit besteht aber auch die Möglichkeit, die Entität des Paraproteins mittels Immunotyping, basierend auf der Technik der Kapillarzonen-Elektrophorese, zu ermitteln. Mit diesem automatisierten Verfahren ist ein hoher Durchsatz bei gleichzeitig reduzierter hands-on-time möglich.

Laborforum Sysmex & partner